Als eines der ersten Unternehmen hat ZF vom Kraftfahrt-Bundesamt eine Level-4-Erprobungsgenehmigung erhalten. Foto: ZF
Als eines der ersten Unternehmen hat ZF vom Kraftfahrt-Bundesamt eine Level-4-Erprobungsgenehmigung erhalten. Zugelassen wurden elektrifizierte und hochautomatisierte Shuttles, die mit modernster AD-Technologie von ZF ausgestattet sind und im Projekt „Reallabor für den Automatisierten Busbetrieb im ÖPNV in der Stadt und auf dem Land“ (RABus) in Friedrichshafen und Mannheim von ZF Mobility Solutions und den Konsortialpartnern erprobt werden. Die Erprobungsgenehmigung gilt auch für den Betrieb mit Fahrgästen, der am 28. Oktober startet.
„Dass ZF jetzt vom Kraftfahrtbundesamt eine der bundesweit ersten Erprobungsgenehmigungen mit Ziel SAE-Level 4 für die RABus-Fahrzeuge erhalten hat, ist eine sehr erfreuliche Nachricht. Damit hebt Baden-Württemberg das autonome Fahren mit Shuttleverkehren auf die nächste Stufe und macht so einen deutlichen technologischen Schritt nach vorne. Mit SAE-Level 4 kann das Fahrzeug unter bestimmten Bedingungen hochautomatisiert im Straßenverkehr mitschwimmen und agieren. Und das jetzt nicht mehr nur auf der Teststrecke, sondern unter realen Bedingungen. Herzlichen Glückwunsch zu diesem Entwicklungsfortschritt an ZF!“, so Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann.
Für das RABus-Projekt wurden von ZF Mobility Solutions in Zusammenarbeit mit der Firma eVersum die Shuttles gezielt weiterentwickelt und mit modernster ZF-Technologie ausgestattet. Die RABus-Shuttles werden so den technischen Anforderungen im Mischverkehr gerecht. „Im Anschluss an den erfolgreichen Abschluss des Genehmigungsprozesses kann jetzt die Erprobung der Shuttlebusse mit automatisierten Fahrfunktionen im ÖPNV beginnen. Damit ist ein weiterer wichtiger Baustein zur Entwicklung und Implementierung in Richtung des autonomen Fahrens in Deutschland gesetzt,“ so Richard Damm, Präsident des Kraftfahrt-Bundesamtes. (ZF/PM/Sr)
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