Erlkönig gesichtet…

Schon eine Idee, wer einen neuen E-Bus zur Wintererprobung geschickt hat? Foto: SBMedien/Baldauf

Stefan Baldauf hat im hohen Norden wieder Interessantes entdeckt… Foto: SBMedien/Baldauf

Innovationen sind nützlich und bringen Verbesserungen, besonders im Zeitalter der Elektromobilität. So müssen zum Beispiel elektronische Steuerungen und Batterien bei neuen E-Omnibussen bei 40 Grad Minus im Winter am Polarkreis genauso funktionieren wie bei 40 Grad Plus im sonnigen Süden Europas. Für die Wintererprobung haben sich viele Hersteller für Nordschweden entschieden. Im nordschwedischen Arjeplog, unweit vom Polarkreis sagen sich eigentlich Fuchs und Elch gute Nacht. Viele Monate im Jahr liegt das 3.000-Seelen-Nest im Dornröschenschlaf. Ab November fallen dann die Tester ein, gefolgt von Erlkönig-Fotografen.

Auch Stefan Baldauf ist vor Ort. Nicht nur in Schweden, sondern auch immer wieder in Finnland, denn Wintererprobungen der (Nutz-)Fahrzeughersteller finden zeitgleich im finnischen Rovaniemi statt. Zwischen den zahlreichen Pkw im Tarnkleid fällt ein nicht entsprechend folierter Omnibus gar nicht auf. Aber mit 15m Länge und auf dem Weg zu Teststrecken dann doch. Schnell ist das, was der Erlkönig-Fotograf entdeckt hat, identifiziert. Nicht, weil der Omnibus ohne Tarnung unterwegs ist, sondern weil Markenembleme das Fahrzeug zieren. Außerdem lassen sich in Skandinavien – online öffentlich zugänglich – über das Kennzeichen entsprechende Informationen abrufen…

Aber mitunter verrät auf die Formensprache etwas. Eine optische Nähe zu einem spanischen Aufbauhersteller ist zweifelsohne zu erkennen, oder? Und dessen BEV-Stadtbusse nutzen die rollende Basis von Scania – was der Bildausschnitt noch nicht zeigt, ist das Markenemblem von Scania. Noch nicht, in den nächsten Tagen gibt es mehr Fotos, die den langen Stromer von allen Seiten zeigen. Schon eine Idee? omnibus.news freut sich über E-Mails, dafür einfach hier klicken! Finnland und Schweden sind bekannt für eine subarktische Wildnis mit einer entsprechenden Tierwelt und Naturphänomenen wie die Nordlichter. Und für den einen oder anderen Erlkönig… (SBMedien/omnibus.news/Sr)

english text

Innovations are useful and bring improvements, especially in the age of electromobility. For example, electronic controls and batteries in new electric buses must function just as well at minus 40 degrees in winter in the Arctic Circle as at plus 40 degrees in the sunny south of Europe. Many manufacturers have chosen northern Sweden for winter testing. In Arjeplog in northern Sweden, not far from the Arctic Circle, foxes and elk actually say goodnight to each other. For many months of the year, the 3,000-person nest lies in a deep sleep. From November, the testers arrive, followed by spy photographers.
Stefan Baldauf is also on site. Not only in Sweden, but also repeatedly in Finland, because winter testing by (commercial) vehicle manufacturers takes place at the same time in Rovaniemi, Finland. Among the numerous cars in camouflage, a bus that is not appropriately wrapped does not stand out at all. But at 15m long and on the way to test tracks, it does. What the spy photographer has discovered is quickly identified. Not because the bus is not camouflaged, but because the vehicle is adorned with brand emblems. In addition, in Scandinavia, relevant information can be accessed via the license plate – publicly accessible online…

But sometimes the design language gives something away. A visual similarity to a Spanish body manufacturer is undoubtedly evident, isn’t it? And its BEV city buses use Scania’s rolling base – what the image section doesn’t yet show is the Scania brand emblem. Not yet, in the next few days there will be more photos showing the long electric vehicle from all sides. Any ideas yet? omnibus.news is happy to receive emails, just click here! Finland and Sweden are known for their subarctic wilderness with corresponding wildlife and natural phenomena such as the Northern Lights. And for the odd spy… (SBMedien/omnibus.news/Sr)

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