Der Countdown läuft…

Der Countdown läuft, am 4. Oktober öffnet die Busworld 2025 die Türen. Foto: VDL, Schreiber, Irizar; Montage: omnibus.news

VDL zeigt jetzt ein erstes Detail vom Heck des neuen Futura 3. Foto: VDL

Jetzt ist es amtlich: Irizar zeigt auf der Busworld einen BEV-Hochboden-Überlandbus. Foto: Irizar

Der neue Lion’s Coach E ist sicher in Brüssel angekommen… Foto: Schreiber

Im Oktober 2025 trifft sich die Busbranche wieder in Brüssel auf der Busworld Europe. Foto: Schreiber

Der Countdown läuft, die Brussels Expo oder auch die Expositiehallen van Brussel bzw. Paleizen van de Heizel sind vom 4. bis 9. Oktober der Nabel der Buswelt. Das Messegelände der belgischen Hauptstadt liegt auf dem Heysel-Plateau im nördlichen Stadtteil Laeken. Es geht auch in deisem Jahr wieder hoch hinaus, die viele Weltpremieren, die schon im Vorfeld der busworld angekündigt wurden, lassen eine spannende Messe erwarten! Wie sich vor zwei Jahren angedeutet hat, müssen europäische Bushersteller denen aus dem Reich der Mitte mehr denn je Paroli bieten… Jetzt sind aber erst einmal die Messebauer aktiv.

Am Donnerstag und Freitag dürfen die Vertreter der internationalen Presse auf das Ausstellungsgelände, am Samstag öffnet die Busworld dann für die Fachbesucher die Türen. Wer an einem der Gewinnspiele für eine Freikarte auf omnibus.news teilgenommen hat, hat einen Code erhalten und diesen sicherlich schon eingelöst… Auch Brüssel ist, wie die Busworld, multikulti: Offiziell zweisprachig ist die belgische Hauptstadt auch für ihre Gegensätze bekannt. So stehen die vielen EU-Abgeordneten und Diplomaten in ihren Maßanzügen neben Touristen aus aller Welt um Pommes Frites an. Und ja, Brüssel ist bunt, wie die Comics von Tim und Struppi (Tintin) von Hergé belegen.

Aber nicht nur die sind hier zuhause, auch Stups und Steppke (Quick et Flupke) hat Hergé noch auf das Papier gebracht. Und auch Blake und Mortimer von E. P. Jacobs, Asterix von René Goscinny und Albert Uderzo, Lucky Luke von Morris und Goscinny, Isnogud (Iznogoud) von Jean Tabary und René Goscinny und Gaston von Franquin haben ihren Ursprung in Belgien. Comicfiguren werden ebenso als Kunst verehrt wie flämische Meister. Zu den viel besuchten Attraktionen der Stadt gehört auch ein überdimensioniertes chemisches Modell, von dem man einen wunderschönen Blick auf das Messegelände und die Expositiehallen van Brussel bzw. Paleizen van de Heizel hat.

Wer neben der Busworld noch etwas Zeit hat, sollte auf jeden Fall die Comic Strip Route ablaufen und auch ins Comic Art Museum gehen! Die frittierten Kartoffelstäbchen sind weltweit bekannt und schmecken nirgendwo so gut wie in ihrer Heimat. Auch dafür gibt es kleines Museum, das Musée de la Frite Bruxelles setzt der Variante der einer schmackhaften Kartoffel ein Denkmal – und frische Pommes Frites gibt es natürlich hier auch! Mitunter sind es die einfachen oder auch kleinen Sachen, die besonders wertvoll sind. So steht In einer kleinen Gasse der Brüsseler Altstadt eines der kuriosen Wahrzeichen von Brüssel: das Manneken Pis.

In regelmäßigen Abständen wird die kleine Bronzefigur eines pinkelnden Jungen mit einem neuen Kostüm eingekleidet… Über 130 seiner alten Gewänder sind neben dem königlichen Konservatorium von Brüssel in der Ausstellung Garde Robe Manneken Pis zu sehen. Und: Der Kult um die Figur hat auch schon für Nachahmer gesorgt: So gibt es seit 1985 als weibliches Pendant die Brunnenfigur Jeanneke Pis. und, wir sind in Belgien und nehmen es mit Humor, seit 1998 Zinneke Pis, einen Hund, der einen Straßenpfahl anpinkelt…

Wer in Brüssel unterwegs ist, wird immer wieder einmal schmunzeln. Das gilt natürlich auch für den Besuch der Busworld. Man freut sich nach zwei Jahren alte Bekannte zu treffen oder schmunzelt, wenn die legendären Stimmungsmusikanten durch die Hallen ziehen… Die Busworld ist wie der Grand Place im Herzen der Stadt. Der zählt – wie die Busworld mit den Neuheiten – mit seinem Ensemble an majestätischen Bauten zählt zu den Top-Sehenswürdigkeiten in Brüssel. Man wird wieder stauen, auf der Busworld und in Brüssel auf dem Grand Place, der alle zwei Jahre im August für vier Tage mit einem ein farbenprächtiger Blumenteppich aus etwa 700.000 Blumen mit wechselnden Motiven für Aufsehen sorgt… (Busworld/omnibus.news/Sr)

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