Bis zu 500 BYD für De Lijn

De Lijn hat einen Rahmenvertrag mit BYD geschlossen, bis zu 500 Elektrobussen können bestellt werden. Foto: DeLijn

Um 2035 einen vollständig emissionsfreien öffentlichen Verkehr anzubieten, will De Lijn, der für den ÖPNV in den flämischen Provinzen in Belgien zuständige Verkehrsbetrieb, nicht nur die eigene Busflotte elektrifizieren, sondern auch nach eigenen Angaben rund 50 Betriebshöfe umweltfreundlich gestalten.

Nach Großaufträgen an Iveco Bus, Van Hool und VDL haben die Belgier nun noch einen Rahmenvertrag mit dem chinesischen Elektrobus-Primus BYD geschlossen. Der Verwaltungsrat hat in diesem Zusammenhang die Bestellung von 92 Fahrzeugen freigegeben, die aus dem neuen Rahmenvertrags an BYD und der Option von bis zu 500 Elektrobusse folgt.

Welche technische Ausstattung die Elektrobusse von BYD haben werden, teilte De Lijn nicht mit. Bekannt ist bisher nur, dass die Elektrobusse Solofahrzeuge der Gefäßgröße 12m sein werden. Das Laden mobile Endgeräte sei in allen Fahrzeugen möglich, mit an Bord wären zudem immer eine elektrische Rampe, große Bildschirme und Sitze aus recyceltem Leder.

“Mit dieser Bestellung verfolgt De Lijn entschlossen die Ökologisierung seiner Flotte mit dem Ziel, bis 2035 einen vollständig emissionsfreien öffentlichen Verkehr anzubieten”, sagte Ann Schoubs, Generaldirektorin von De Lijn. Der Auftrag an BYD stellt eine Investition von über 43 Millionen Euro dar, wie es in der flankierenden Mitteilung heißt.

Außerdem wurden sechs E-Midibusse bei Yutongs skandinavischen Vertriebspartner Yes-EU geordert, wie De Lijn informiert. De Lijn will bis zu 1.250 Elektrobusse mit Längen zwischen 8,5 und 24 Metern bei verschiedenen Anbietern bestellen. Für künftige Bestellungen will De Lijn nach eigenen Angaben auf den Rahmenvertrag mit BYD und die zuvor geschlossenen zurückgreifen. Dabei würden die Kosten über den gesamten Lebenszyklus, die technische Qualität und die Lieferzeiten eine wichtige Rolle spielen. (DeLijn/PM/Sr)

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