Ausgezeichnetes Design

Marc van Doorn, geschäftsführende Direktor der VDL Bus Group, freute sich zusammen mit Bram Veendrick, der das Design bei VDL verantwortet, über diesen ersten Preis. Foto: Schreiber

Das Design der 3. Generation schafft es, zwischen vertrauter Futura-DNA und zeitgenössischem Anspruch zu balancieren. Foto: Schreiber

Auch bei der Gestaltung des Hecks bleibt der Futura der 3. Generation seiner DNA treu. Foto: Schreiber

Mitunter sind es Details, wie das Lichtband oder die Tablett/Smartphonefuge, mit denen VDL den Fahrgast wertschätzt. Foto: Schreiber

Auch für den Busfahrer gab es einen Fahrerarbeitsplatz, den Anklang finden wird… Foto: Schreiber

english text below – Mehr oder weniger parallel zur Premiere des neuen Futura 3 wurde der Bushersteller noch auf der Busworld mit einer ersten Auszeichnung für das Design geehrt: Der neue Futura 3 hat den Busworld hat den Vehicle Design Award Coach erhalten, Glückwunsch! Eine Jury aus auf Design spezialisierten Experten hat im Vorfeld und dann in den Tagen des Aufbaus der Messe das Äußere und Innere aller auf der Busworld Europe 2025 ausgestellten Linien-, Überland- und Reisebusse begutachtet. Unter Berücksichtigung zahlreicher Designaspekte kamen sie einstimmig zu dem Schluss, dass der VDL Futura 3 der Gewinner der des Busworld Vehicle Design Awards in der Kategorie Reisebus ist!

Marc van Doorn, geschäftsführende Direktor der VDL Bus Group, freute sich zusammen mit Bram Veendrick, der das Design bei VDL verantwortet, über diesen ersten Preis für die neue Baureihe. Der Futura 3 bringe klare Verbesserungen bei aerodynamischen Details, so zeigten ein abgerundetes Frontprofil und optimierte Dachkonturen entsprechend Wirkung, wie der Designer im Gespräch mit omnibus.news erklärte. Das wiederum trage dazu bei, dass der Luftwiderstand sinke und der Kraftstoffverbrauch um bis zu 15 % gegenüber dem Vorgängermodell reduziert werden konnte. Gutes Design folgt immer einer Funktion, wie die Juoren wissen.

Wer sich den neuen Futura 3 ansieht, der erkennt die Philosophie der Niederländer: Das Design der 3. Generation schafft es, zwischen vertrauter Futura-DNA und zeitgenössischem Anspruch zu balancieren. Wer sehr auf Tradition setzt, könnte finden, dass der Schritt nicht radikal genug ist. Aber es gibt auch die Kehrseite der Medaille: Für manche innovativen Kunden könnte es wiederum noch nicht progressiv genug sein. In Summe ist aber klar, das neue Außendesign wirkt moderner und hochwertiger, ohne die typischen Charakterzüge der Futura-Familie zu verwerfen. Eine gelungene Gestaltung, die die Funktion (z. B. bessere Sicht) und Ästhetik (klarere Linien, stimmige Formen) vereint.

Noch stärker dürfte aber der Innenraum bei der Jury gepunktet haben, denn das Team bei VDL hat den Fahrgast in den Mittelpunkt gestellt und die Wertschätzung für ihn. Die Verbesserungen im Innenraum sind durchdacht, ob Lichtkonzept, ergonomischere Sitze, bessere Sichtlinien und intuitivere Bedienelemente – man fühlt sich sofort wohl und ist in der guten Stube wie zuhause angekommen. Das Design zielte auch darauf ab, die Wartung zu erleichtern: modular aufgebaute Komponenten, bessere Zugänglichkeit zu technischen Systemen und durchdachte Ersatzteile. Das reduziert langfristig Kosten und Ausfallzeiten.

Man könnte jetzt noch mehr Aspekte darlegen, doch das, was die Busworld 2025 an neuen Omnibussen zu bieten hat, erlaubt es jetzt am Tag der Premiere nicht. Die neue Baureihe wird aber noch mit allen Innovationen auf vorgestellt. Und auch Bram Veendrick wird noch mehr erklären, auch wenn Vieles keine Erklärung benötigt, weil es intuitiv verstanden werden. Gutes Deisgn ist auch möglich wenig Design – das hat man bei VDL verstanden. Und auch, dass die Zeit für einen Elektro-Reisebus noch nicht ganz gekommen. Niederländer sind bekanntlich gute Geschäftsleute, was erklärt, warum zuerst ein Reisebus mit konventionellem Antrieb und nicht ein Elektro-Reisebus angeboten wird.

Der verkauft sich aktuell, bei einem Stromer bremst die europaweit nicht vorhandene Ladeinfrastruktur das Geschäft noch ein wenig. Man habe aber, so van Doorn gegenüber omnibus.news, die Voraussetzungen für spätere Updates schon geschaffen, so etwa für künftige alternative Antriebe. Und das Paccar/DAF batterieelektrische bzw. wasserstoffbrennstoffzellenbetriebene Antriebe entwickelt hat, ist ein offenes Geheimnis. In die Entwicklung des Futura 3 sind die Rückmeldungen von Kunden, Fahrern, Fahrgästen und Kundendienstmitarbeitern eingeflossen, sprich: das Feedback aller Interessengruppen. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen… (VDL/PM/omnibus.news/Sr)

Marc van Doorn, Managing Director of VDL Bus Group, was delighted with this first prize along with Bram Veendrick, who is responsible for design at VDL. Photo: Schreiber

The design of the third generation manages to balance familiar Futura DNA with contemporary appeal. Photo: Schreiber

The third-generation Futura also remains true to its DNA in the design of its rear end. Photo: Schreiber

114 / 5.000Sometimes it’s details like the light strip in the seat backrest that VDL uses to show its appreciation for passengers. Photo: Schreiber

There was also a driver’s workstation for the bus driver, which will be well received… Photo: Schreiber

More or less parallel to the premiere of the new Futura 3, the bus manufacturer was honored with its first design award at Busworld: The new Futura 3 has received the Busworld Vehicle Design Award Coach. Congratulations! A jury of design experts examined the exterior and interior of all the regular service, intercity, and coach buses exhibited at Busworld Europe 2025 both before and during the set-up phase of the trade fair. Taking numerous design aspects into account, they unanimously concluded that the VDL Futura 3 is the winner of the Busworld Vehicle Design Award in the Coach category!

Marc van Doorn, Managing Director of VDL Bus Group, and Bram Veendrick, who is responsible for design at VDL, were delighted about this first award for the new series. The Futura 3 brings clear improvements in aerodynamic details, such as a rounded front profile and optimized roof contours, as the designer explained in an interview with omnibus.news. This, in turn, contributes to lower air resistance and reduces fuel consumption by up to 15% compared to the previous model. Good design always follows a function, as the jurors know.

Anyone who looks at the new Futura 3 recognizes the Dutch company’s philosophy: The design of the third generation manages to balance familiar Futura DNA with contemporary appeal. Those who place great emphasis on tradition might find the step not radical enough. But there’s also the flip side: For some innovative customers, it might not yet be progressive enough. Overall, however, it’s clear that the new exterior design appears more modern and high-quality without abandoning the typical characteristics of the Futura family. A successful design that combines function (e.g., better visibility) and aesthetics (clearer lines, harmonious shapes).

The interior, however, likely scored even higher with the jury, as the team at VDL placed the passenger at the center and showed appreciation for them. The interior improvements are well thought out, whether it’s the lighting concept, more ergonomic seats, better sightlines, or more intuitive controls – you immediately feel at home in the living room. The design also aimed to facilitate maintenance: modular components, better accessibility to technical systems, and well-thought-out spare parts. This reduces costs and downtime in the long run.

One could explain even more aspects now, but the new buses and coaches that Busworld 2025 has to offer don’t allow it on the day of the premiere. However, the new series will still be presented with all its innovations. Bram Veendrick will also explain more, even if many things don’t need explanation because they are intuitively understood. Good design is also possible with less design – VDL has understood this. And also that the time for an electric coach hasn’t quite arrived yet. The Dutch are known to be good businesspeople, which explains why a coach with a conventional drive system and not an electric one will be offered first.

It’s currently selling, but the lack of charging infrastructure across Europe is still slowing down business for electric vehicles. However, van Doorn told omnibus.news that the foundations have already been laid for future updates, such as future alternative drive systems. And it’s an open secret that Paccar/DAF has developed battery-electric and hydrogen fuel cell-powered drive systems. The development of the Futura 3 incorporated feedback from customers, drivers, passengers, and customer service representatives—in other words, feedback from all stakeholders. And the results are impressive… (VDL/PM/omnibus.news/Sr)

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