Aufbruchstimmung

Bei MAN werden die Exponate schon poliert… Foto: omnibus.news

Aufbruchstimmung in den Hallen der Brussels Expo. Foto: omnibus.news

Im Oktober 2023 trifft sich die Busbranche wieder in Brüssel auf der Busworld Europe. Foto: Schreiber

In den Hallen der Brüsseler Expo, die bekanntlich das Erbe der Weltausstellung von 1935 in der Hauptstadt Belgiens sind, und heute der Hotspot der Busworld, laufen Vorbereitungen für das Öffnen der Tore am kommenden Samstag auf vollen Toruen. Vom 7. bis 12. Oktober öffnet die Busworld Europe ihre Tore für das Publikum – zum zweiten Mal in den Brüssel. Wachstum auch diesmal, wer hätte gedacht, dass das stete Wachstum in Kortrijk sich auch in der belgischen Metropole fortsetzen würde? Platz satt bieten die Messehallen – auch wenn die Flächen einzelner Bushersteller und Zulieferer in diesem Jahr kleiner ausfallen, die Zahl der Aussteller hat weiter zugenommen.

Die große Zahl und die Internationalität der Aussteller unterstreicht die Bedeutung der Busworld als Leitmesse für den europäischen Markt. Auch diesmal sind wieder zahlreiche Firmen mit von der Partie, die bisher noch nicht vertreten waren. Wie wichtig die Busworld ist und das sie Messe als Zugang zum europäischen Markt verstanden wird, zeigt die Premiere der JBM Group aus Indien.

Die Inder stellen nicht nur in Halle 11 am Stand 1102B einen 12m BEV-Stadtbus mit 400-500 km Reichweite vor, sondern auch noch einen BEV-Reisebus mit 1.000-1.500 km Reichweite. Wie ernst es die Verantwortlichen der JBM Group meinen, zeigt der neue Europa-Chef, der ebenfalls in Brüssel auf der Busworld vorgestellt werden wird und der in der Busbranche ein bekanntes Gesicht ist…

Chinesische Anbieter wie Golden Dragon, Yutong, Zhongtong stellen auf der Busworld ihre BEV-Reisebusse aus. Europäische Bushersteller halten dagegen, VDL gewährt erste Ausblicke auf den Futura der 3. Generation, den es auch als BEV-Reisebus geben soll. Und Caetano/Temsa sowie Irizar kündigten für die Busworld FCEV-Reisebusse an.

Ob sich jedoch alle Erwartungen und Hoffnungen – auch für die Newcomer in Europa – erfüllen, werden die nächsten Jahre zeigen. Alle Bushersteller müssen liefern, auch wenn es nach wie vor Verzögerungen in den Lieferketten gibt. Und fast noch wichtiger ist, ist der Bereich Service und After-Sales. Dies wurde neuen Anbietern in den letzten Jahren mitunter zum Verhängnis.

Die Branche ist im Wandel, die Busworld bietet von Samstag allen Beteiligten die Möglichkeit, sich auszutauschen und Neues zu entdecken. Do business. Learn. Meet bus people. Have fun. – das war und ist die Busworld, in 2023 mehr denn je, denn auf die Busworld haben Alle gewartet. (Busworld/omnibus.news/Sr)

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