Arriva: 30 Urbino electric

Arriva hat 30 Elektrobusse bei Solaris bestellt. Foto: Solaris; Montage: omnibus.news

Nach dem Großauftrag an VDL hat Arriva auch noch einen weiteren Auftrag über 30 Elektrobusse an Solaris vergeben. Der polnische Bushersteller unter dem Dach der spanischen CAF Gruppe wird 26 Urbino 12 electric und vier Gelenkbusse Urbino 18 electric für den Einsatz in der Region West-Brabant liefern. Diese Bestellung ist Teil von Arrivas Plan, die gesamte Busflotte in der Region bis zum Beginn der neuen Konzession am 6. Juli 2025 emissionsfrei zu machen. Die Busse sollen in der ersten Hälfte des Jahres 2025 in West-Brabant eintreffen. „Wir freuen uns sehr, unsere Zusammenarbeit fortzusetzen, indem wir neben Wasserstoff eine weitere emissionsfreie Technologie in die Flotte von Arriva liefern. Wir sind fest davon überzeugt, dass Elektromobilität ein Schlüssel zur globalen Transformation des Verkehrs ist“, sagte Olivier Michard, Chief Commercial Officer bei Solaris Bus & Coach.
„Mit der Investition in diese Busse investieren wir in die Zukunft. Wir machen einen großen Schritt in Richtung unserer Null-Emissions-Ambitionen. Über 90 % des öffentlichen Busverkehrs in West-Brabant ist elektrisch und emissionsfrei. Das entspricht unserem Ziel, im Jahr 2027 CO2-neutral zu arbeiten“, sagte Jan Pieter Been, Regionaldirektor von Arriva Zuid. Technische Daten und Komfort Die Busse, die in West-Brabant eingesetzt werden, basieren auf einer neuen modularen Antriebssystemarchitektur, die den sogenannten Motorturm eliminiert. Dieses Design vergrößert den Platz für die Passagiere und ermöglicht die Platzierung der Batterien ausschließlich auf dem Dach. Sowohl die 12-Meter- als auch die 18-Meter-Fahrzeuge werden Batterien mit einer Kapazität von etwa 400 kWh haben, die über eine Steckdose aufgeladen werden. Für zusätzlichen Bedienkomfort wird jeder Bus über zwei Ladebuchsen verfügen – auf der linken und rechten Seite. Die 30 Busse für West-Brabant werden mit zentralen Antriebsmotoren ausgestattet.
Im Vertrag hat sich der Betreiber für innovative Fahrerausstattungen entschieden, um Sicherheit und Komfort zu erhöhen. An Bord jedes Busses wird ein umfassendes Überwachungssystem verfügbar sein, mit Fisheye-Kameras, die Bereiche vor dem Fahrzeug und auf seiner rechten Seite überwachen, sowie Kameras anstelle traditioneller Seitenspiegel. Zu den erwähnenswerten Assistenzlösungen gehören ein System, das den Fahrer auf Fußgänger und Radfahrer in der Nähe des Busses aufmerksam macht, ein Spurhalteassistent und ein Müdigkeitsüberwachungssystem. Der elegant gestaltete und geräumige Innenraum wird über bequeme Sitzgelegenheiten, WLAN an Bord und USB-Ladegeräte verfügen, mit denen die Fahrgäste ihre Telefone aufladen können. Bravo, die Marke Die Marke Bravo wird neben dem Äußeren auch im Inneren der Busse sichtbar sein. Die Markenfarben Rot, Violett und Blau sind auf den Sitzen, Böden und Stangen der Busse sichtbar. Teil des sichtbaren Designs ist auch das herzförmige Bravo-Logo. (Arriva/Solaris/PM/Sr)

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